Posts by jelly109

    Guter Punkt, Jürg, und vollkommen richtig. Bei Verwendung des USB-Interfaces sieht es ganz anders aus, da ich dort ja keine Pullup-Widerstände zum IMO-Bus hin eingesetzt habe, da die verwendeten Logikbausteine aus der Reihe Low-Power-Schottky stammen:

    Hier ist die Ausgangsstufe sehr niederohmig, also kann man jederzeit jede benutzte Leitung über 10k oder 100k Ohm Widerstände zum Abschluss des IMO-Busses auf 5V, Masse oder, wie oben vorgeschlagen, mit je zwei Widerständen als Spannungsteiler auf beide schalten. So wird jede Leitung auf 2,5V "vorgespannt".

    Danke für den Beitrag, Jürg.


    Du hast einen 2.2kOhm Widerstand nach Masse zum Abschluss angeschlossen, d.h. es fließt, auch wenn nur die Parallelport-Platine alleine angeschlossen ist, ein Strom von 5V über die Pullup-Widerstände auf der Parallelport-Platine über deine 2.2kOhm Widerstände nach Masse. Das Ruhepotential auf einer Signalleitung pendelt sich nahe 0V ein, statt bei nahe 5V, wie vorgesehen.


    Daher hätte ich eher als Abschluss Pullups, als wie bei Dir Pulldowns empfohlen....aber wie gesagt, wenn es funktioniert ist alles gut.

    ja, endlich mal wieder was los ;^)


    ich habe mir die Sache nochmal genau angesehen....wenn ich die Notiz richtig deute, empfiehlt man hier, die Daten und Adressleitungen mit 10kOhm einmal nach 5V und einmal nach Masse abzuschließen, die Signalleitungen nur nach 5V.


    Ich würde zunächst den Abschluss am Ende des Busses an allen Daten-, Adress- und Signalleitungen mit 10kOhm oder 100kOhm nach 5V empfehlen, da genau das ja auch auf der Parallelport Platine so gemacht wird. Dann wären, wenn die Parallelport-Karte im ersten Slot sitzt, Anfang und Ende des Busses mit den gleichen Werten abgeschlossen.


    Aber wie immer gilt: Probieren geht über Studieren. Und dann bitte Erfahrungen hier teilen!

    ha, schneller gefunden als gedacht. Dieser IMO-Nutzer hat mir freundlicherweise eine Skizze geschickt. Er hat dazu geschrieben, dass er diesen Stecker nur auf den letzten Steckplatz der letzten Bus-Erweiterung gesteckt hat, und damit bisher keine Probleme mehr hat. Wenn ich das Foto richtig deute, hat er die Version mit je einem 10kOhm Widerstand zu Plus 5V und Masse gebaut....wäre toll zu hören, ob das bei Dir auch klappt.

    Hallo, Torsten!


    Vielen Dank für die Erklärung, das macht sehr viel mehr Sinn, ihr habt damit die Besetztmeldung sehr viel unempfindlicher gemacht, aber wenn sie trotzdem noch zuverlässig funktioniert, alles gut! Anscheinend habt ihr beleuchtete Waggons oder relativ kleine Übergangswiderstände an den Radreifen, so dass dass die Belegtmeldung auch mit reduzierter Empfindlichkeit noch gut funktioniert.

    Ja, man kann die Busplatinen natürlich schon aneinanderreihen, aber irgendwann werden die Signale verfälscht. Ich hatte einen Benutzer, der hat IMO ebenfalls mit vielen Karten betrieben und die signalführenden Busleitungen auf beiden Seiten des Busses mit Widerständen gegen Masse abgeschlossen....leider weiß ich den Widerstandswert nicht mehr, der benutzt wurde.....ich werde mal suchen, aber vielleicht liest der Nutzer ja mit.....

    Hallo, Torsten, sehr schön, das freut mich, wenn IMO nochmal in den Einsatz kommt. Wie Sepp richtig sagt, bitte an Herrn Müller wenden, die Standard-IMO Karten kommen über ihn.


    Anhand der Kommunikation oben verstehe ich immer noch nicht, welche Widerstände tatsächlich geändert worden sind, und auf welchen Wert....da habt ihr wohl "offline" kommuniziert. Könnt ihr das nochmal hier posten, bitte, und welchen Vorteil es gebracht hat?

    Liebe IMO-Fahrer,


    ich sehe leider erst jetzt diese Diskussion über die Widerstände R1-8 auf der ZR-BM Platine.... Also meine Idee bei dieser Schaltung war, dass bei Stromfluß durch einen Lokmotor, Widerstandslack oder eine Wagenbeleuchtung, an den beiden Silizium-Dioden der Gleichrichter in einem Gleisabschnitt, ca 1,4 V Spannung abfallen, die einen Strom durch die Leuchtdiode der Optokoppler fließen läßt. Um eine Zerstörung der Leuchtdiode zu verhindern, habe ich einen 10 Ohm Widerstand vorgesehen, um den Strom durch die LED zu begrenzen. Eine Erhöhung des Widerstandswerts wird den Strom evtl. zu weit reduzieren, sodass die LED eventuell den Optokoppler nicht mehr durchschaltet.....aber Versuch macht kluch ;^) Wenn bei Euch eine Modifizierung bessere Belegtmeldung bewirkt, super, dann macht das! Jede Erfahrung wird hier im Forum immer sehr begrüßt!

    Walter, meine Frage ursprünglich war, wie müssen H0 Allstrom Motoren, die mit Wechselstrom Trafos gefahren wurden, umgebaut werden, um mit IMO unter PWM Gleichstrom zu funktionieren. Hier gibt es unterschiedliche Allstrom-Motoren (ein oder zwei Statorspulen), aber wenn mich nicht alles täuscht, wurden die meisten Märklinloks mit einer Feldspule betrieben, Schema wie oben im Bild. Hier ergibt sich die Möglichkeit, die Reihenschaltung von Stator- und Rotor-Spulen aufzutrennen und eine der Spulen über einen Gleichrichter mit Strom nur in eine Richtung durchfließen zu lassen, so dass die Polung die Fahrtrichtung entscheidet, oder die Stator-Spule durch einen Feldmagneten zu ersetzen, so dass dieses äußere Feld immer in eine Richtung gerichtet ist. Um Deine Frage zu beantworten: Nein, mit eingebautem Gleichrichter wäre der Trafo ein Gleichspannungsnetzteil mit Plus- und Minus-Pol wie eingezeichnet.

    Vielen Dank, alles klar! Die Allstrom-Motoren würden vermutlich sogar mit Gleichstrom fahren, werd ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, aber halt nur in eine Richtung, egal welche Polung angelegt wird. Das heißt, der Umbau ist eigentlich nur notwendig, um in beide Richtungen fahren zu können. Und klar, durch den Umbau mit dem Permanent-Magneten können sogar noch die Laufqualitäten verbessert werden.


    Wie die Gleichspannung an den Motor kommt, ist ja erst mal egal, zumindest kann IMO dann diese Loks steuern.


    Bezüglich Kehrschleife bei Betrieb mit Stromzuführung der Gleichspannung über zwei Gleise: WinIMO kann das ganz ohne zusätzliche Elektronik, entweder mit ZweiRichtungs-Fahrtregler oder mit Relais-Fahrspannungs-Umpolung für Blöcke, wie in IMO schon seit Jahrzehnten praktiziert.

    1) naja, das hängt ja bekanntlich über das Gesetz U = R x I zusammen. Wenn Wechselspannung an einen ohmschen Verbraucher angelegt wird, fließt Wechselstrom und wenn Gleichspannung anliegt, Gleichstrom.

    2) Vielen Dank für die Übersicht über die H0 Gleise. Bei Wechselspannungs-betriebenen Märklin Loks liegt ein Kontakt der Wechselspannung am Mittelleiter, der andere an beiden Gleisen. die Fahrrichtungs-Umschaltung erfolgt über Strompuls.


    Mich würde interessieren, ob Du oder andere IMO Benutzer Wechselstrom Loks mit Gleichstrom über IMO fahren, und welcher Umbau an den Loks nötig ist. Ebenso interessant, wie dann Blöcke und Abschnitte bei Mittelleiter-Gleisen voneinander isoliert werden, ich vermute mal die beiden Gleise werden Masse, der Mittelleiter wird an den positiven Pol der Fahrspannung angeschlossen und zwischen Abschnitten isoliert, oder?


    Grüße

    Hi, David, willkommen im Forum! Leider ist es die letzte Zeit sehr ruhig geworden hier, daher bin ich froh, dass Dir Joschi schon Einblicke gegeben hat.


    Die Original-Karten wurden wie bereits erwähnt von Herrn Müller vertrieben. Sie sind sehr einfach aufgebaut, du siehst Fotos der Karten am Anfang dieses Threads. Die Zweirichtungs-Karten sind sehr viel dichter bestückt, die Fahrregler haben z.B. zwei Transistoren pro Fahrreglerausgang, die Belegtmelder erkennst Du an Relais, die es auf den Originalkarten nicht gibt. Die Zweirichtungskarten benötigen andere Netzteile mit symmetrischer Fahrspannung.


    Ich möchte aber erwähnen, dass auch mit den Originalkarten Zweirichtungs-Betrieb mit Relais-Umschaltung möglich ist.


    Die Schaltung der ZR-Karten habe ich entworfen, Sepp hat die Platinen entwickelt und fertigen lassen. Sepp, hast Du noch welche?


    Ein Mischbetrieb sollte möglich sein, aber ich habs noch nicht ausprobiert, man muss auf jeden Fall mit der Massetrennung aufpassen, z.B. mit getrennten Netzteilen, wird aber kompliziert, ich empfehle, sie nicht zu mischen.


    Bei Bedarf kann ich Dir die Bauanleitung für alle mir bekannten Platinen und Versionen senden, schick mir einfach eine persönliche Nachricht.


    Hast Du schon die Software zur Steuerung? Wenn ja, welche Version?


    Viel Erfolg mit der Steuerung!

    Definitiv eine super Idee! Praktisch ist es nicht ganz so einfach umzusetzen, da Anlagen sehr groß und die Wege in den nächsten Bahnhof sehr weit sein können.... Noch dazu können Bahnhöfe ja auf Modi stehen, die keine Einfahrt für den aktuellen Zug erlauben, voll sind oder gleich auf H stehen. Die Idee mit alle Signale auf Rot wäre vermutlich tatsächlich umsetzbar, das müsste man mal ausprobieren, auch wenn hier die Züge auf manchen Anlagen noch weit fahren würden. Aber das könnte man ja also Option anbieten. Mal sehen.

    Hallo Leute, schön dass sich hier wieder etwas bewegt....und ihr Euch gegenseitig helft.


    Ja, Ich glaube ab Win8 gab es Probleme mit dem Cypress Treiber, da er für neuere Windows-Versionen nicht signiert wurde. Wenn ich mich nicht irre, gibt es irgendeine Option im Windows Boot Menü, das unsignierte Treiber einmalig zulässt, aber am einfachsten man programmiert die Firmware an einem Computer mit Win7 oder älter.


    Sobald die HID Firmware auf dem Modul installiert ist, funktioniert es auch an Win10 Computern, da der HID Treiber im Betriebssystem enthalten ist und der unsignierte Cypress-Treiber nicht mehr gebraucht wird.


    Viel Erfolg.

    Eigentlich gibt es in WinIMO unter dem Hilfe Menü die Funktion, die neueste Version direkt herunterzuladen, aber anscheinend läuft der One Drive Link irgendwann ab. Ich poste hier den aktuellen Link.
    Wenn er nicht mehr funktionieren sollte, sagt mir kurz per PN oder Mail Bescheid.