Posts by Heinrich Müller

    Beleuchtung mit Scheinwerfer, Rücklichter, Bremslichter und Blinklichter für Faller Car System

    Das Set hat zwei Scheinwerfer, zwei Rücklichter, zwei Bremslichter und zwei Blinklichter. Die Blinklichter können rechts oder links eingeschaltet werden.

    Wird das Fahrzeug mit diesem Set an einer Ampel oder einem Stoppmagnet über den Reedschalter am Fahrzeug angehalten, leuchten die Bremslichter.

    Die Leuchtdioden haben die Größe 2 x 1 mm. Betriebsspannung 2,2 bis 3,7 Volt

    Einbau

    Schließen Sie die rote Leitung an den Pluspol und blaue Leitung an den Minuspol vom Akku an.


    Beleuchtungsset hinten für LKWs in Vorbereitung

    Platine Beleuchtung mit Schaltung für Rückplatine mit Rücklicht, Bremslicht und Blinklichtern

    Anschlüsse an die Platine

    Set mit Scheinwerfer, Rücklicht, Bremslicht und Blinker

    Scheinwerfer in Fahrzeug Größe H0 eingebaut

    Beleuchtung und Abstandsteuerung für Faller Car System

    Das Set hat 2 Scheinwerfer, 2 Rücklichter, 2 Bremslichter und eine Abstandsteuerung. Wird das Fahrzeug mit diesem Set an einer Ampel oder einem vorausfahrenden Fahrzeug abgebremst oder angehalten, leuchten die Bremslichter. Die Leuchtdioden haben die Größe 1 x 0,5 mm.

    Test

    Schließen Sie die rote und blaue Leitung rechts am Modul an einen Akku mit 2,4 bis 4,7 Volt an. Die Scheinwerfer und Rücklichter leuchten. Zum Test der Bremslichter halten Sie die hellblaue Sendediode maximal 18 Zentimeter vor den schwarzen Sensor. Die Bremslichter leuchten.

    Einbau

    Bauen Sie die Leuchtdioden an passender Stelle ein. Eventuell müssen Sie mansche Leitungen zu den LEDs durchschneiden und wieder zusammenlöten, damit die Drähte zum Modul geführt werden können.

    Beleuchtungsset mit Abstandsteuerung easy stop

    Scheinwerfer an einem LKW in Größe H0

    Rücklichter

    Rücklichter und Bremslichter

    Blitzer mit Geschwindigkeitsmessung
    Dieser Blitzer blitzt, wenn ein Fahrzeug (Faller Car System) die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschritten hat.
    Dazu werden zwei Magnetfeldsensoren in die Straße eingebaut oder neben der Straße aufgestellt. Ist die Geschwindigkeit des Fahrzeugs höher als die vorgeschriebene Geschwindigkeit, blitzt es.
    Der erste Sensor startet den Timer (easy stop-Modul). Der zweite Sensor startet den Blitzer. Ist die Zeit des Timers kurz, schaltet der zweite Sensor den Blitzer kurzzeitig ein. Ist die Fahrzeit bei langsamen Fahrzeugen von Sensor 1 bis Sensor 2 lang, wird der Blitzer gesperrt und blitzt nicht.
    Die erlaubte maximale Fahrgeschwindigkeit ist einstellbar. Der Blitzer ist ein easy stop-Modul, das als Timer arbeitet.

    Der Abstand der beiden Sensoren ist beliebig. 10 cm Abstand ist ein guter Wert.

    Versorgungsspannung 5 Volt=

    Einbau der Sensoren Schauen Sie nach, ob das Fahrzeug einen Dauermagnet hat. Die Sensoren werden links vom Führungsdraht in etwa 1 cm Abstand eingebaut, so daß der Dauermagnet am Wagenboden der Fahrzeuge in die Nähe der Sensoren kommt. Der Abstand der Sensoren kann 5 bis 20 Zentimeter betragen. Dazu bohrt man jeweils ein Loch mit jeweils etwa 4 mm links vom Führungsdraht in die Straße und steckt die Sensoren von unten durch, so daß sie plan mit der Straße eingebaut sind. Den größten Abstand zum Dauermagnet erreicht man, wenn die Sensoren rechtwinklig abgewinkelt sind und die erhabene Seite oben liegt. Mit etwas Spachtelmasse kann die Stelle aufgefüllt und mit Schleifpapier glatt geschliffen werden.

    Test

    Stecken Sie das 5 Volt-Steckernetzteil ein. Eine gelbe LED leuchtet als Betriebslampe. Testen Sie mit einem kleinen Dauermagnet oder einem Fahrzeug, ob Sensor 2 mit dem roten Fleck schaltet, wenn Sie den Dauer-magnet im Abstand von maximal 2 cm über ihn bewegen. Bewegen Sie den Dauermagnet erst über den ersten Sensor und dann spätestens nach einer Sekunde über den zweiten Sensor. Die rote LED datf nicht aufleuchten. Wenn man den Dauermagnet über den ersten Sensor bewegt, geht die Betriebslampe kurz aus und startet den Timer. Betrieb

    Stellen Sie die Zeit des Timers so ein, daß nur Fahrzeuge geblitzt werden, deren Geschwindigkeit die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit überschreiten.


    easy stop-Modul als Blitzer mit Einstellung der erlaubten Fahrgeschwindigkeit

    Blitzer


    Blitzer am straßenrand

    Diese sogenannten Blocksteuerungen sind Verkehrssteuerungen für Fahrzeuge mit dem Faller Car System. In der Grundausrüstung können zwei Fahrzeuge auf der Straße im gewünschten Abstand gesichert verkehren. Jedes Fahrzeug hält das hinterher fahrende Fahrzeug mit einem Stoppmagnet an, wenn es zu nahe kommt. Magnetfeldsensoren unter oder neben der Straße schalten die Stoppmagnete.

    Eine Blocksteuerung kann je nach Streckenlänge auf beliebig viele Straßenabschnitte und Fahrzeuge erweitert werden. Zusätzlich können Verkehrsampeln angeschlossen werden.

    Die Blocksteuerung mit Sensoren und Stoppmagnete mit drei Blockabschnitten hat 3 Phasen oder Zustände, die sich mit den fahrenden Autos wiederholen.
    Bei Blocksteuerungen mit nicht ständiger Besetztmeldung, sondern mit Sensoren werden die Ampeln und Stoppmagnete nur richtig gesteuert, wenn die Sensoren einmal betätigt werden.
    Da keine ständige Besetztmeldung erfolgt, müssen erstmals bei Betriebsbeginn alle Sensoren betätigt werden, indem man die Autos draufstellt,
    Eine ständige Besetztmeldung ist nur möglich, wenn die Fahrzeuge eine Abstandsteuerung haben, die ständig die Signale richtig stellt.


    Blocksteuerung mit Relais, Magnetfeldsensoren und Stoppmagnet im Prinzip

    Eine Blocksteuerung mit drei Straßen- oder Blockabschnitten kann drei Zustände annehmen, je nachdem wo die beiden Fahrzeuge sind.

    Blocksteuerung für 3 Straßenabschnitte

    Die Platine im Bild 5 mit 3 bistabilen Relais und Steckeranschlüssen für 3 Stoppmagnete, 3 Magnetfeldsensoren und 3 Ampeln ist auf beliebig viele Straßenabschnitte erweiterbar. Die gelbe Signalleuchte kann kurzzeitig geschaltet werden, indem man zwischen gelber und roter Signal-LED einen Kondensatot mit etwa 47 µF und 12 Volt anschließt.

    Stoppmagnete in die Straße einbauen, ist nicht Jedermann Sache. Aber alternativ können diese auch neben der Straße aufgestellt werden (Bild 5). Magnetfeldsensoren können auch ohne diese Arbeiten neben der Straße aufgestellt werden (Bild 2).

    Blocksteuerung für 3 Straßenabschnitte mit easy stop-Modulen für alle Fahrzeuge

    Eine Blocksteuerung mit Magnetfeldsensoren und Stoppmagnete für alle Fahrzeuge kann auch mit easy stop-Modulen aufgebaut werden Bild 2). Die Module arbeiten hier wie bistabile Relais und werden über den Setzeingang Pin 2 und den Rücksetzeingang Pin 4 gesteuert.

    Blocksteuerung mit Abstandsteuerung mit Infrarotlichtstrahl und easy stop-Modulen

    In der zweiten Version mit IR-Sendedioden anstatt mit Stoppmagnete können nur Fahrzeuge mit der Abstandsteuerung easy stop gesteuert werden. Dazu wird anstatt von Stoppmagnete und Magnetfeldsensoren eine Infrarot-Sendediode und ein Infrarot-Sensor am Ampelmast angebracht. Ist der Abstand von Ampel zu Ampel nicht größer als 1 Meter, funktioniert diese Steuerung mit ständiger Besetztmeldung und die Fahrzeuge können jederzeit an beliebigen Stellen auf die Straße gesetzt werden (Bild 4). Auch hier gilt das Prinzip:

    Jede Ampel wird in Fahrtrichtung mit dem nachfolgenden Sensor auf Rot gestellt. Ist die Strecke hinter der Ampel frei, wird sie auf Grün gestellt und ein dort stehendes Auto kann fahren.

    IR-Sendedioden wie die OSRAM, OSLON Black IR-Diode (990mW, 950nm, 425mW/sr, ±45°, 3-Pin) in SMD-Größe strahlen etwa einen Meter weit.

    Sie können auch nur ein einziges Signal mit einem easy stop-Modul aufstellen und haben damit schon einen gesicherten Autoverkehr (Bild 3).

    Die Blocksteuerung ist in einem Gehäuse untergebracht

    Bild 2

    Blocksteuerung für 3 Straßenabschnitte mit easy stop-Modulen für alle Fahrzeuge mit Magnetfeldsensoren und Stoppmagnete für alle Fahrzeuge

    Bild 3 Ampel mit automatischem Halt für Fahrzeuge mit Abstandsteuerung
    Die Ampel schaltet mit dem IR-Sensor auf Rot, wenn ein Fahrzeug mit Abstandsteuerung vorbeigefahren ist und hält mit der IR-Sendediode ein zweites Fahrzeug hinter der Ampel an.

    Bild 4 Eine Blocksteuerung für Fahrzeuge mit Abstandsteuerung kann mit easy stop-Modulen aufgebaut werden.

    Bild 5 Blocksteuerung mit Relais

    Bild 6 Stoppmagnete kann man auch neben der Straße aufstellen. Hier ist ein Stoppmagnet ohne Gehäuse und einer mit Gehäuse aufgestellt.


    Soft-Stoppmagnet für sanftes Abbremsen
    Wenn die Fahrzeuge mit dem Faller Car System mit einem Ruck beispielsweise an einer Ampel anhalten, sieht das nicht ganz realistisch aus. Mit drei Stoppmagnete lassen sich die Fahrzeuge nach einem Bremsweg von etwa 8 Zentimeter anhalten, wenn die ersten beiden Stoppmagnete gepulst werden.
    Der erste Stoppmagnet wird mindestens dreimal ein- und ausgeschaltet. Dann wird das Fahrzeug etwas langsamer. Am zweiten Stoppmagnet wird die Geschwindigkeit nochmal auf diese Weise reduziert und am dritten Stoppmagnet angehalten. Ein Taktgenerator schaltet die ersten beiden Stoppmagnete ein- und aus.

    Für den beiliegenden Stoppmagnet muß kein Loch in die Straße gebohrt werden. Er kann am Straßenrand aufgestellt werden. Man kann ihn beispielsweise in einem Container verstecken. Ruckfrei geht die verzögerte Fahrt allerdings nur, wenn an den Motor ein Kondensator von mindestens 47 µF und 3 Volt angeschlossen wird.

    Stoppmagnete können auch am Straßenrand aufgestellt werden. Dann spart man sich bohren, spachteln und Schleifen.

    Der Stoppmagnet ist zur Wärmeableitung und für den mechanischen Schutz in einem Alu-Gehäuse untergebracht.

    easy stop-Platine als Taktgenerator für zwei Elektromagnete

    Zwei Stoppmagnete eingebaut

    Straße gespachtelt und mit Straßenfarbe gestrichen

    Der Stoppmagnet ist für mechanischen Schutz und zur Wärmeableitung in einem Alu-Gehäuse unter gebracht.

    Akku-Zustandsmelder und Abstandsteuerung
    Dieser Akku-Zustandsmelder meldet mit einem Infrarot-Signal, wenn die Akku-Spannung im Fahrzeug unter 2,1 Volt liegt und der Akku geladen werden muß. Damit kann man beispielsweise einen Abzweigmagnet oder eine Ladestation einschalten.
    Wird auch hinten am Fahrzeug eine IR-Diode eingebaut, ist dieses Modul auch eine Abstandsteuerung easy stop.

    Der Akku-Zustandmelder ist ein easy stop-Modul. Es hat zwei zusätzliche Widerstände mit 1 kOhm und R6 mit 3,7 kOhm bekommen. Der Widerstand R6 bestimmt die Höhe der Meldespannung, wann die IR-Sendediode einschaltet. Er kann durch ein Poti oder einen Trimmwiderstand mit 10 k ersetzt werden, um die gewünschte Meldespannung einzustellen. Eine Leuchtdiode LED, die als Rücklicht eingebaut werden kann, meldet die niedrige Akkuspannung.

    Einbau

    Das Modul wird beispielsweise mit doppelseitigem Klebeband in das Faller-Fahrzeug eingebaut.

    In einen Scheinwerfer oder an beliebiger Stelle wird die Infrarot-Sendediode des Akku-Melders eingebaut.

    Akku-Zustandsmelder
    Preis: € 34,50

    Meldestation

    Falls die niedrige Akkuspannung durch ein Blinklicht gemeldet werden soll, kann dafür ein easy stop-Modul als Blinker eingesetzt werden.

    Sensor am Ampelmast

    Akku-Melder und Abstandsteuerung als ein Modul


    Anschlüsse des Moduls mit Abstandsteuerung und Akku-Melder

    Das Modul wird über den Schalter an den Akku angeschlossen.


    Akku-Zustandsmelder mit Trimmer für Einstellung der Akku-Meldespannung

    Blinker als Meldestation mit Blinklichter

    Akku-Zustandmelder mit Trimmer zur Einstellung der Akku-Meldespannung

    Automatische Ladestation
    Diese automatische Ladestation läßt die Fahrzeuge automatisch auf eine Ladestation einfahren, wenn die Akkuladung gering ist. Jetzt gibt es erstmals einen Melder, der im Fahrzeug den Akkustand anzeigt und sendet.
    Dazu wird ein kontaktloser Laderegler unter die Straße gebaut. Er lädt den Akku.
    Funktion
    Vor einer Verkehrsampel, oder einer Abzweigung wird die Akkuladung von jedem Fahrzeug in einer Meßstation gemessen. Als Meßstation dient ein Komparator (Schwellwertschalter) im Fahrzeug.
    Ist die Akkuladung zu gering, schaltet ein Abzweigmagnet das Fahrzeug eine einstellbare Zeit lang auf Abzweigung. Es zweigt in die Ladestation ab und bleibt über dem Ladesender stehen, der unter der Straße angebaut ist.

    Für den beiliegenden Stoppmagnet muß kein Loch in die Straße gebohrt werden. Er kann am Straßenrand aufgestellt werden. Man kann ihn beispielsweise in einem Container verstecken.

    Der Stoppmagnet schaltet ab, wenn der Akku im Fahrzeug geladen ist und das Fahrzeug fährt weiter.
    Aufbau Meßstation
    Infrarot-Sensor am Straßenrand oder am Ampelmast anbringen.

    Im Fahrzeug wird im rechten Scheinwerfer oder an beliebiger Stelle die IR-Diode des Komparators eingebaut.
    Komparator-Modul und Ladespule (Ladeempfänger) im Fahrzeug einbauen Der Ladeempfänger mit der Ladespule kann unter das Fahrzeug geklebt werden. Das Komparator-Modul wird im Fahrzeug an den Akku angeschlossen.

    Abzweigmagnet an der Straßenkreuzung oder Abbiegung einbauen.

    Aufbau Ladestation

    Ladesender in der Mitte vom Führungsdraht und Stoppmagnet rechts vom Führungsdraht unter die Straße bauen.
    Betrieb
    Steckernetzteil der Ladestation einstecken.
    Ausrüstung
    1 Ladestation
    1 Komparator-Modul als Akkumelder mit IR-Diode, Ladeempfänger und Ladespule
    Preis: € 98,50


    Der Stoppmagnet kann am Straßenrand aufgestellt werden.


    Der Stoppmagnet ist für mechanischen Schutz und zur Wärmeableitung in einem Alu-Gehäuse untergebracht.

    Kontaktloses Ladegerät

    Abzweigmagnet an der Kreuzung

    Ladeempfänger mit Ladespule unter das Fahrzeug kleben.

    Komparator-Modul und Infrarot-Sendediode in Fahrzeug einbauen


    Ladestation

    Anschlußplan der Ladestation


    Bahnübergang mit automatischem Halt
    Kommt ein Zug, werden Autos am Bahnübergang angehalten.
    Auf dem Gleis wird etwa einen Meter vor dem Bahnübergang ein Magnetschalter eingebaut. Er schaltet einen Zeitschalter (Timer) ein, der die Fahrzeuge am Bahnübergang mit Magnetspulen (Stoppmagnete) eine einstellbare Zeit ( 5 bis 60 Sekunden) lang anhält, bis der Zug vorbeigefahren ist.

    Einbau

    Bauen Sie den Magnetfeldsensor etwa 50 Zentimeter vor dem Bahnübergang in das Gleis ein. Die Lok oder ein Wagen muß mit einem Dauermagnet versehen werden. Testen Sie, ob er richtig herum eingebaut ist .

    Bauen Sie die beiden Stoppmagnete in Fahrtrichtung bündig in die Straße ein. Starten Sie die Steuerung durch eine Lok oder einen Dauermagnet und testen Sie, ob in den Fahrzeugen der Motor abschaltet.

    Für den beiliegenden Stoppmagnet muß kein Loch in die Straße gebohrt werden. Er kann am Straßenrand aufgestellt werden. Man kann ihn beispielsweise in einem Container verstecken.

    An jeden Stoppmagnet kann man ein beleuchtetes Andreaskreuz anschließen.

    Die Steuerung für die Straßenkreuzung und den Parkplatz ist dieselbe.

    Preis: € 49,50

    Der Stoppmagnet kann am Straßenrand aufgestellt werden. Er ist für mechanischen Schutz der Magnetspule und für die Wärmeableitung in einem Alu-Gehäuse untergebracht.

    Straßenkreuzung und Straßeneinmündung
    An einer Kreuzung kann man den Autoverkehr durch eine Ampelanlage steuern. Ist keine Ampel mit Steuerung vorhanden, kann das Fahrzeug an einer Einmündung automatisch angehalten werden, wenn ein anderes Fahrzeug auf der Hauptstraße vorbeifährt.

    Straßenkreuzung mit Ampel

    Bild 3 ist der Schaltplan für eine automatische Straßenkreuzung mit angeschlossener Verkehrsampel.

    Zwei Magnetspulen werden an der kreuzenden Straße eingebaut.

    Fahrzeuge mit Abstandsteuerung

    Für Fahrzeuge mit der Abstandsteuerung easy stop können auch Infrarot-Sendedioden aufgestellt werden.
    Die Infrarot-Sendedioden werden an der Einmündung oder Kreuzung aufgestellt und der Sensor wird an der Hauptstraße aufgestellt.
    Funktion für alle Faller-Fahrzeuge
    Fährt ein Fahrzeug auf der Hauptstraße, schaltet es mit seiner über einen Magnetfeldsensor und den Dauermagnet am Wagenboden die Magnetspule an der Einmündung ein, so daß der Motor vom Fahrzeug dort ausgeschaltet wird.

    Für den beiliegenden Stoppmagnet muß kein Loch in die Straße gebohrt werden. Er kann am Straßenrand aufgestellt werden. Man kann ihn beispielsweise in einem Container verstecken.

    Funktion für Fahrzeuge mit Abstandsteuerung easy stop

    Diese Fahrzeuge können auch mit dem Infrarot-Sensor geschaltet werden, wenn am Straßenrand anstelle des Stoppmagnets eine Infrarot-Diode aufgestellt wird. Nach einer einstellbaren Zeit schaltet die Sendediode aus und das Fahrzeug an der Einmündung ein, so daß es fahren kann.

    Einbau

    Bauen Sie den Magnetfeldsensor links vom Führungsdraht in die Straße ein. Testen Sie, ob er richtig herum eingebaut ist und den Motor von einem Fahrzeug abschaltet, wenn ein zweites Fahrzeug mit seinem Dauermagnet den Magnefeldsensor schaltet.

    Bauen Sie die beiden Stoppmagnete in Fahrtrichtung bündig in die Straße ein. Starten Sie die Steuerung und testen Sie, ob in den Fahrzeugen der Motor abschaltet. Die Verkehrstsampel schaltet von Grün auf Rot.

    Der Stoppmagnet kann am Straßenrand aufgestellt werden. Er ist für mechanischen Schutz der Magnetspule und für die Wärmeableitung in einem Alu-Gehäuse untergebracht.

    Die Steuerung für den Parkplatz ist dieselbe.

    Preis: 49,50 Euro

    Straßenkreuzung mit Magnetfeldsensor und Stoppmagnete

    Straßenkreuzung mit IR-Sendedioden für Fahrzeuge mit Abstandsteuerung easy stop


    Bild 3 Straßenkreuzung mit Ampel

    Der Stoppmagnet kann am Straßenrand aufgestellt werden. Er ist für mechanischen Schutz der Magnetspule und für die Wärmeableitung in einem Alu-Gehäuse untergebracht.


    Bushaltestelle und Parkplatz für Faller Fahrzeuge
    Im vorbildlichen Straßenverkehr fahren die Autos nicht immer nur im Kreis herum wie das auf den meisten Modellbahnanlagen und Verkehrsanlagen der Fall ist. Es hält auch mal ein Fahrzeug am Straßenrand an oder fährt auf einen Parkplatz.
    Wir haben zwei Abzweigsteuerungen im Programm, mit denen dies Möglich ist.
    Steuerung mit Infarotlicht
    Am Bus oder an anderen Fahrzeugen wird seitlich eine Infrarot-Sendediode angebracht, die an den Akku angeschlossen wird. Sie strahlt auf den Sensor der Bussteuerung. Der Sensor wird an der Einfahrt zur Bushaltestelle angebracht und schaltet den Abzweigmagnet über ein Relais auf die Haltestelle.
    Der Timer schaltet den Stoppmagnet eine Zeit lang (60 Sekunden) ein. Dann fährt der Bus oder ein anderes Fahrzeug wieder los.
    Steuerung mit Magnetfeldsensor
    Bei dieser Abzweigesteuerung wird anstelle einer Infrarot-Sendediode ein Dauermagnet und ein Magnetfeldsensor verwendet.
    Einbau Abzweigung
    Der beiliegende Elektromagnet wird rechts neben dem Führungsdraht an der Abzweigung eingebaut, so daß die Lenkdeichsel am Fahrzeug abzweigt.
    Einbau Haltemagnet
    Der Stoppmagnet wird am Ende des Parkplatzes rechts neben dem Führungsdraht so eingebaut daß der Reedkontakt unter dem Fahrzeug abschaltet. Dazu bohrt man ein Loch mit 10 mm Durchmesser und steckt diese Magnetspule bündig mit der Straße durch.

    Für den beiliegenden Stoppmagnet muß kein Loch in die Straße gebohrt werden. Er kann am Straßenrand aufgestellt werden. Man kann ihn beispielsweise in einem Container verstecken.
    Es können auch andere Abzweigmagnete als der beiliegende Elektromagnet angeschlossen werden.
    Preis: € 39,80
    Bushaltestelle für Fahrzeuge mit easy stop-Modul
    Im Bus wird seitlich eine Infrarot-Sendediode angebracht, die an dieselben Anschlüsse wie die vorhandene Infrarot-Sendediode angeschlossen wird. Sie strahlt auf den Sensor der Bussteuerung. Der Sensor wird an der Einfahrt zur Bushaltestelle angebracht und schaltet den Abzweigmagnet über ein Relais auf die Haltestelle.
    Mit einem weiteren Modul läßt sich eine Anlage mit zwei Parkplätzen steuern.
    Es können auch andere Abzweigmagnete angeschlossen werden.
    Preis: € 39,90


    Bussteuerung für Bushaltestelle


    Bushaltestelle und Parkplatz mit Bussteuerung für Fahrzeuge mit easy stop-Modul.


    Einbau Abzweigmagnet unter der Straße

    Märklin, HO, 3311, Wechselstromlok mit Glockenankermotor
    Württembergische Klasse C Schnellzug-Dampflokomotive
    Klasse C der Königlich Württembergischen Staatseisenbahn (K.W.St.E.) in der Ausführung der Epoche I um 1915. Fahrwerk und Aufbau der Lokomotive aus Metall. Fein detailliertes Gestänge/Steuerung. Nachbildung der Bremseinrichtung, Schienenräumer etc. Glockenankermotor. 2-Licht-Spitzensignal. Alle 3 Kuppelachsen angetrieben. Tender mit Speichenräder ausgerüstet.
    nur im Test gefahren
    Preis: € 179,90

    Märklin-Bild

    Märklin, HO, 3311, Wechselstromlok mit Glockenankermotor
    Württembergische Klasse C
    Vierachser BRAWA in H0 der königlich Württembergischen Staatseisenbahn
    1. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse und 4. Klasse je
    neu Preis: € 49,80

    Vierachser in H0 der königlich württ. Staatseisenbahn

    Vierachser in H0 der königlich württ. Staatseisenbahn
    Der Blinker BL1 schaltet die Blinklichter auf einer Seite automatisch ein und aus. Die Fahrzeuge vom Faller Car System zweigen an einer Kreuzung ab, wenn der Abzweigemagnet eingeschaltet wird. Schaltet man den Abzweigemagnet auf Abzweigung an einer Ampel oder Straßenabzweigung, sendet eine Infrarot-Sendediode ein Signal an den im Fahrzeug eingebauten Blinker und schaltet die Blinklichter ein. Fährt das Fahrzeug um die Kurve, werden die Blinklichter automatisch wieder ausgeschaltet. Der Blinker kann auch mit einem Schalter eingeschaltet werden.
    Montage
    Das Blinker-Modul wird im Fahrzeug an passender Stelle mit Doppelseitenklebeband oder mit einem Alleskleber befestigt. Der Fototransistor wird an der Seite des Fahrzeugs montiert (angeklebt). Die IR-Sendediode wird so am Straßenrand oder am Ampelmast vor der Kreuzung aufgestellt, daß sie den Fototransistor anstrahlt und den Blinker einschaltet
    Preis: 29,50
    Wechselblinker mit Blaulicht
    Der Blinkerbaustein hat zwei blaue Leuchtdioden
    Preis: 29,50


    Platine Blinker


    Blinker eingebaut

    Neben dem Modellbahnbetrieb und Autoverkehr ist auch der Fußgängerverkehr eine Bereicherung der Modellbahnanlage oder Verkehrsanlage.
    Dazu wird unter den Gehwegplatten eine Magnetplatte (mit Elektromagnete) montiert und eine Schrittsteuerung daran angeschlossen.
    Auch ein Pferderennen oder Motoradrennen kann veranstaltet werden.
    Wir haben mehrere Magnetplatten in verschiedenen Größen dafür angefertigt.
    Die Schrittsteuerung schaltet die Magnetspulen nacheinander ein, so daß das Magnetfeld wandert. Die Fußgänger haben einen Schuh aus Eisen (Magnetfuß), der vom Magnetfeld mitgezogen wird. Auch Tiere, kleine Fahrzeuge und Pferdekutschen können bewegt werden. Allerdings bewegen sich die Figuren ruckartig.

    Preis für komplette Magnetsteuerung mit 30 Elektromagnete und Steckernetzteil (Prototyp) € 89,90

    Eine Platine mit 20 Magnetspulen ist in Vorbereitung. Preis: € 89,50. Sie wird nur produziert, wenn eine lohnenswerte Anzahl von Bestellungen eingegangen ist.

    Technische Daten
    Versorgungsspannung 12 bis 15 Volt Gleichspannung, beispielsweise von einem Steckernetzteil.
    Stromaufnahme: 200mA
    Abmessungen
    Die kleine Magnetplatte MP 1: 20 x 11 x 5 cm
    Montage der Magnetplatte
    Schrauben Sie die Magnetplatte mit vier M3-Schrauben und Schraubmuttern unter den Gehweg Ihrer Anlage oder sägen Sie eine Aussparung und setzen das Gerät von oben ein.

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    Schaltung mit 16 Magnetspulen



    Magnetplatte MP1 mit 28 Magnete und Rundverkehr


    Magnetplatte mit Magnetsteuerung MP1 mit 30 Magnetspulen unter eine Anlage montiert

    Magnetsteuerung mit 30 Elektromagnete

    Fußgängerverkehr mit Ampel

    Magnetsteuerung unter Gehweg montiert

    Platine mit 19 Magnetspulen

    Steuerung für Fußgängerverkehr

    Die Platine kann unter einen Gehweg der Anlage geschraubt werden

    Wenn ein Fahrzeug von einem anderen überholt werden soll, muß das zu überholende entweder langsamer fahren oder mit einem Stoppmagnet kurz angehalten werden. dies läßt sich beispielsweise mit der Steuerung für eine Straßenkreuzung machen.

    Realistischer sieht es aus, wenn das zu überholende Fahrzeug auf Langsamfahrt gestellt wird. Das geht mit einer Fernsteuerung, wenn in das Fahrzeug eine Abstandsteuerung easy stop eingebaut ist.

    Bei der automatischen Überholung wird am einfachsten das vordere Auto auf Langsamfahrt gestellt, so daß das hinterherfahrende Auto zügig überholen kann. Dazu wird an der Straße eine Infrarot-Sendediode aufgestellt, die die mit easy stop ausgerüsteten Fahrzeuge auf Langsamfahrt stellt. Wenn man die Fernsteuerung aus einem easy stop-Modul bauen möchte, wird die Fahrgeschwindigkeit ist mit einem zusätzlichen Poti oder Schieberegler eingestellt.
    Das Fahrzeug schaltet mit seiner IR-Diode am Heck über einen an diesem Straßenabschnitt aufgestellten Sensor einen Abzweigmagnet. Das hinterher fahrende Fahrzeug fährt dann auf die Überholstrecke oder die Gegenfahrbahn. Als Steuerung für die automatische Überholstrecke dient ein easy stop-Modul, an das über ein Relais der Abzweigmagnet angeschlossen ist oder die Parkplatzsteuerung.
    Aufbau
    Fahrdraht für Überholstrecke mit mindestens 30 cm Länge einbauen
    und Abzweigmagnet einbauen.
    Am Straßenrand Infrarot-Sendediode aufstellen.
    Dahinter im Abstand von mindestens 25 Zentimeter Infrarotempfänger (Fototransistor) aufstellen.
    Spannungsversorgung 12 Volt (Steckernetzteil) anschließen.
    Poti auf niedrige Geschwindigkeit stellen.
    Jetzt können beliebig viele Fahrzeuge mit der Abstandsteuerung easy stop fahren.


    Preis: €34,50

    Bild 1 Fernsteuerung


    Bild 2 Aufbau der Steuerung für Langsamfahrt und automatische Überholung


    Bild 3 Abzweigung für automatische Überholung


    Bild 4 Steuerung für Langsamfahrt und automatische Überholung

    Anschlüsse an die Steuerung

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    Fahren beim Faller Car System mehrere Fahrzeuge mit einer Abstandssteuerung hintereinander her, soll beispielsweise das vordere Auto einmal abzweigen. Natürlich könnte man schnell mit einem Schalter den Abzweigemagnet betätigen, so daß nur ein Auto abzweigt. Ein automatischer Abzweig ist angenehmer. Dazu wird ein Fototransistor (Sensor) so am Straßenrand aufgestellt, daß er von den Infrarot-Sendedioden (hinten an den Fahrzeugen) beim Vorbeifahren und Abzweigen angestrahlt wird.
    Wird der Fototransistor von einem Fahrzeug angestrahlt, schaltet er über ein easy stop-Modul oder die Parkplatzsteuerung den Magnet auf Abzweig. Ein hinterherfahrendes Fahrzeug würde das auch machen. Aber eine Abschaltverzögerung verhindert dies. Erst nach einer einstellbaren Zeit kann wieder der Abzweigmagnet geschaltet werden.
    An ein easy stop-Modul wird ein Poti und ein Relais angeschlossen. Der Kondensator C2 sollte etwa 4,7 µF haben. Das Poti hat etwa 100 kOhm. Die Leiterbahn am Pin 7 am Timer-IC wird mit einem Messer durchgetrennt, daß Pin 7 nicht mehr am IC angeschlossen ist. Dann funktioniert diese Abstandssteuerung als Ausschaltverzögerung.

    Automatischer Abzweig oder Parkplatzsteuerung komplett mit Relais und Steckernetzteil Preis: € 39,50


    Automatischer Abzweig für Fahrzeuge mit dem Faller Car System



    Stoppmagnet für Faller Car System

    Stoppmagnet 12 Volt Preis: € 2,90

    Stoppmagnet im Metallgehäuse Preis: 4,90

    Die Stoppmagnete müssen nicht in die Straße eingebaut werden. Sie können auch am straßenrand aufgestellt werden.

    Controller WS55-180 3 Phase BLDC Motor
    Controller mit oder ohne Hall-Sensoren Spannungen: 12 bis 48 VDC, Strombelastbarkeit: 10A.
    Preis: € 29,50


    Controller für Schrittmotor mit Taktgenerator im Gehäuse
    Preis: € 29,50

    Schrittmotor
    Mit diesem Schrittmotor läßt sich beispielsweise eine Drehscheibe steuern. Preis: € 9,90






    Verkehrsampel mit Schalter und Infrarot-Sendediode

    Preis€ 19.80



    Controller für Linearmotor und BLDC-Motor Preis: € 7,90

    Akku-Zustandsmelder meldet den Akkustand, wenn er unter 2,3 Volt liegt.

    Fußgängerverkehr

    Fahrzeuge und Fußgänger bewegen sich im Magnetfeld.

    € 89,90


    Wir zeigen mehrere Modellbahnanlagen für den Zugverkehr, eine Verkehrsanlage für den Autoverkehr und beides. Je nach Interesse wählt man die Größe 0, H0, TT, N oder Miniclub.

    Eine Modellbahnanlage kann mit oder ohne Landschaft gebaut werden.
    Was braucht man für eine Modellbahnanlage?
    Für eine einfache Modellbahnanlage braucht man Gleise, Loks, Wagen und zumindest einen Modellbahntrafo für die Stromversorgung. Gleise baut man lieber nicht auf dem Teppichboden, sondern auf einer Sperrholzplatte auf. Zur Not kann auch ein Faltkarton dienen, den man nach dem Einsatz an die Wand stellen kann. So braucht die Modellbahnanlage keinen Platz.

    Nur eine ovale Gleisstrecke wird schnell langweilig, wenn nur ein Zug im Kreis herumfährt. Aber für die Enkel reicht dieser Spaß vorerst aus. Wer keinen Platz für eine Modellbahnanlage hat, stellt sie mit der Platte nach dem Betrieb an die Wand. Dazu müssen die Gleise gut befestigt sein.
    Die große Bahn ist unser Vorbild für die Modellbahnanlage. Da gibt es Bahnhöfe mit Weichen und Signalen. Auch auf der Modellbahnanlage können auf der Strecke nach dem Bahnhof Blocksignale aufgestellt werden, wo Züge automatisch anhalten, wenn die Strecke durch einen vorausfahrenden Zug besetzt ist.
    Besonders vor dem Bahnhof muß ein Zug anhalten, wenn alle Gleise im Bahnhof besetzt sind. Also muß auch vor dem Bahnhof am Einfahrsignal ein Haltepunkt durch zwei Gleistrennstellen eingebaut werden.
    Der Bahnhof
    Eine interessante Modellbahnanlage sollte mindestens einen Bahnhof mit einigen Gleisen haben. Zwei Gleise sind das Minimum. Also nehmen wir zunächst zwei Weichen und bauen zwei Bahnhofsgleise. Links und rechts von jedem Bahnhofsgleis sollte in Fahrtrichtung rechts an den Weichen je ein Isolierschienenverbinder eingebaut sein. Kurz vor dem Ende (etwa 30 cm) sollte noch in jedes Bahnhofsgleis ein dritter Isolierschienenverbinder eingesetzt werden, damit ein abschaltbarer Halteabschnitt entsteht. Diese Halteabschnitte kann man dann im Betrieb mit einem kleinen Schalter von der Stromversorgung abschalten, damit dort die Lok stehenbleibt. Im Fahrbetrieb wird immer nur ein Bahnhofsgleis eingeschaltet, weil auf den anderen auch Züge stehen könnten, die dann gleichzeitig losfahren. Mit einem Schalter mit zwei Kontakten läßt sich gleichzeitig ein Ausfahrsignal von Rot auf Grün oder von Halt auf Fahrt stellen. Dann sieht man stets, welches Gleis eingeschaltet ist. Wenn Sie dann noch auf der Strecke nach dem Bahnhof einige Blocksignale mit Zugbeeinflussung aufstellen, haben Sie bereits einen recht interessanten Zugbetrieb.
    Gleisanlagen
    Bild 1 ist ein N-Anlage mit einem Gleisoval, die allenfalls als Testanlage dient.
    Bild 2 zeigt eine alte Modellbahnanlage in Größe H0 (Maßstab 1:87) mit drei Gleisebenen, Bahnhof und Abstellbahnhof, auch Schattenbahnhof genannt.
    Bild 3 ist eine H0-Anlage mit dem Namen "Sulzgries" mit zweigleisiger Strecke, Bahnhof, Abstellbahnhof und Autostraße.
    Bild 4 zeigt diese H0-Anlage mit zweigleisiger Strecke, viergleisigem Bahnhof und 4-gleisigem Abstellbahnhof auf drei Gleisebenen, Abmessungen 2,5 x 1,2 Meter von oben im Bau.
    Im Bild 5 ist diese Anlage fertiggestellt
    Bild 6 ist ein Gleisplan für diese Anlage auf drei Ebenen wie die H0-Anlage Sulzgries.
    Bild 7 ist eine Gleisanlage mit zusätzlicher Strecke auf 4 Ebenen. So können Sie mit vier Sperrholzplatten auf kleinstem Raum eine lange zweigleisige Strecke aufbauen. Für H0 genügen Abmessungen von 1,4 x 2,5 Meter.
    Bild 8 ist eine erweiterbare N-Anlage, die als Ausstellungsanlage dient.
    Im Bild 8 ist ein Gleisplan mit Bahnhof, Abstellbahnhof und Paradestrecke auf 4 Ebenen.
    Bild 9 ist eine Modulanlage in Größe N im Bau.
    Als Planungsmethode zeigt Bild 10 die H0-Anlage Sulzgries im Bau. Test der Abmessungen durch Auflegen der Gleise.
    Bild 10 ist eine Z-Anlage mit 2-gleisiger Strecke, Bahnhof und Abstellbahnhof.
    Bild 11 zeigt den Größenvergleich dieser H0-Anlage mit der entsprechenden Z-Anlage.
    Bild 13 ist die H0-Anlage Sulzgries im Bau. Die Abmessungen einer Anlage kann man durch Auflegen der Gleise testen.
    Bild 14 zeigt die H0-Anlage Esslingen mit Bahnhof, Straßenbahn und Autoverkehr. Ein Autoverkehr bereichert jede Modellbahnanlage.
    Die Systeme
    Ob Sie Digitalloks oder normale, analoge Loks ohne Lokdecoder fahren, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Ohne irgendeine Signalsteuerung können Sie auch mit Digitalloks nur eine einzige Lok gesichert gegen Auffahrunfälle fahren lassen. Zusätzlich nimmt man in der Regel eine sogenannte Blocksteuerung, bei der ein Zug hinter sich einen Gleisabschnitt stromlos schaltet.
    Der nächste Schritt
    Wenn Sie eine Gleisanlage gebaut haben, werden Sie wahrscheinlich in freudiger Erwartung einen Modellbahntrafo anschließen und eine Lok oder einen Zug fahren. Sind an den Bahnhofsgleisen Schalter zum Abschalten der Stromversorgung angeschlossen, können weitere Züge im Bahnhof abgestellt werden. Manche Modellbahner verwenden auch mehrere Trafos.
    Fahrbetrieb
    Mit zwei oder drei Modellbahntrafos kann man schon einen einfachen Modellbahnbetrieb einrichten. dazu wird die Gleisanlage durch Gleisrennstellen in mindestens drei Gleisabschnitte unterteilt. Der Bahnhof ist ein zusätzlicher Gleisabschnitt, wobei jedes Bahnhofsgleis einen Halteabschnitt bekommt, damit der Fahrstrom abgeschaltet werden kann.
    Während immer ein Zug im Bahnhof steht, können auf der Strecke zwei oder mehrere Züge unterwegs sein.
    Der Bahnhof hat ein Einfahrsignal und für jedes Gleis ein Ausfahrsignal. Der Zugbetrieb kann beispielsweise mit drei Modellbahntrafos oder automatisch mit Signalen ablaufen. Zunächst stellt sich die Frage, wo die Züge im manuellen oder automatischen Betrieb anhalten sollen. Beim automatischen Betrieb müssen abschaltbare Gleisabschnitte eingebaut werden.
    Signale
    Signale sichern den Betrieb mit mehreren Zügen beim Vorbild und beim Modell. Wollen Sie einen zweiten Zug auf die Strecke schicken, dann brauchen Sie ein Signal mit Zugbeeinflussung oder eine Blocksteuerung. Dafür werden beim Zweileitergleis wieder zwei Gleistrennstellen in die rechte Schiene eingebaut. Beim Dreileitergleis (Märklin) muß der Mittelleiter getrennt werden. Dazu muß man mit dem Klingenmesser eine Schienenschwelle aufschneiden und das Kupferband durchtrennen.
    Automatischer Zugbetrieb
    Um den Zugbetrieb auf der Strecke zu sichern, stellt man Blocksignale auf.
    Interessanter wird es, wenn wenn mehrere Züge unterwegs sind und ein Zug hinter sich das Blocksignal auf Halt stellt, und den hinterherfahrenden Zug automatisch anhält. So funktioniert es bei allen der Bahnen der Welt, früher durch einen Bahnwärter, heute automatisch. Das können wir im Modell leicht mit einer beliebigen Blocksteuerung machen, die es im Fachhandel zu kaufen gibt. Ein Gleiskontakt oder ein Gleisbesetztmelder schaltet das Signal auf Halt. Allerdings hält der Zug dann mit einem Ruck an, was nicht schön aussieht. Für langsames Beschleunigen und Verzögern (Abbremsen) gibt es eine Anfahr- und Bremsautomatik oder eine Blocksteuerung mit Anfahrautomatik und Bremsautomatik. Komfortabler ist eine Steuerung, bei der sich zusätzlich die Geschwindigkeiten der Züge, die Beschleunigungen und die Bremswege individuell einstellen lassen. Dann kann man jeden Zug, auch ohne Lokdecoder, mit der Hand am Regler über die Anlage fahren. Eine automatische Einfahrt in Bahnhöfe und Abstellbahnhöfe gehört auch dazu.
    Die IMO ist eine solche Steuerung.
    Die Größe der Anlage
    Die Abmessungen der Anlage richten sich in erster Linie nach dem Platzangebot. Wieviel Platz möchten Sie investieren? Wenn die Anlage mit der Sperrholzplatte nach Gebrauch an die Wand gestellt werden muß, ist eine Größe von 2 x 1 Meter kein Problem. Etwas mehr Platz in der Tiefe beansprucht eine Anlage mit mehreren Ebenen. Aber die Gleisstrecke wird um ein Vielfaches länger, so daß mehrere Züge gleichzeitig fahren können. Platz für weitere Züge bietet ein Abstellbahnhof.
    Jeder fängt einmal klein an
    Im Bild 13 ist eine einfache Anlage der Größe N mit nur einem Gleisoval zu sehen. Das ist das minimale, was man bauen kann. Ihnen selbst wir es wenig Spaß machen, aber es ist ein Anfang und macht sicherlich Kindern Freude. Ist genügend Platz vorhanden, kann die Anlage vergrößert und erweitert werden. Ein zusätzliches Bahnhofsgleis wäre der erste Schritt.
    Wenn der Platz nicht ausreicht
    Wenn der Platz für eine Gleisanlage mit Bahnhof, zweigleisige Strecke und Abstellbahnhof nicht ausreicht, dann bleibt nur noch ein Gleisoval, vielleicht mit kleinem Bahnhof. Das ist auch eine Modellbahnanlage.
    Wenn dies in H0 zu groß wird, bleibt noch ein Bahnhof und ein Autoverkehr.
    Eine solche Anlage wir oft Diorama genannt. Sie kann beispielsweise einen schönen Landschaftsausschnitt darstellen.
    Angenommen, es soll eine Anlage auf einem niedrigen Seitenschrank (Sideboard) aufgebaut werden. Sie kann auch als Schmuckstück im Wohnzimmer dienen und tagsüber mit einem Tuch abgedeckt werden. Dann hat in Größe N nur ein Gleisoval Platz. In Größe H0 reicht die Tiefe (Breite des Schrankes) nicht dafür. Aber man kann einen Bahnhof mit links und rechts einer kurzen Strecke bauen, die dann eben enden.
    Für einen Autoverkehr in Größe H0 reicht eine Tiefe von 40 Zentimeter. Der Schrank hat eine Tiefe von 50 cm. Die Länge der Anlage beträgt maximal der Länge vom Schrank.
    Trafos anschließen
    Werden mehrere Modellbahntrafos oder Fahrregler an die Gleisanlage angeschlossen, müssen sie an Gleisabschnitte angeschlossen werden, die zumindest mit einer Trennstelle in der rechten Schiene voneinander getrennt sind. Wir betrachten zunächst Gleichstrombahnen. Das Anschließen geschieht über Anschlußgleise oder man lötet die Drähte direkt an die Schienen oder Schienenverbinder an. Anstelle von Modellbahntrafos kann man auch elektronische Fahrregler anschließen. Diese sind zahlreich auf dem Markt, können aber auch leicht selbst gebaut werden. Wenn Sie einen preiswerten Fahrregler suchen und etwas löten können, nehmen Sie beispielsweise die bestückte easy stop-Platine und löten noch einen Leistungstransistor an.
    Das Bedienpult
    Die Potis oder Schieberegler für die Fahrspannung können direkt in die Modellbahnplatte oder ein kleines Stellpult eingebaut werden. Dort finden auch Weichenschalter oder Weichentaster Platz. In diesem Fall sollte die Anlagenplatte einen Rahmen bekommen, damit nicht Potis und Weichentaster auf dem Tisch oder Boden kratzen, wenn die Anlage aufgestellt wird.
    Die Zusicherung
    Mit der einfachen Gleisanlage im Bild 13 kann man Züge aufeinander fahren lassen. Das macht besonders Kindern Spaß, aber nicht unbedingt dem Besitzer der Anlage. Deshalb baut er eine Zugsicherung ein, die das verhindert. Hat ein Zug den Bahnhof verlassen, darf kein zweiter Zug nachfolgen dürfen. Das schaffen wir mit einem Gleisbesetztmelder und einem Relais, das den Bahnhof so lange abschaltet, bis keine Gefahr mehr besteht.
    24-fach Gleisbesetztmelder
    Wenn Sie auch zunächst wahrscheinlich nicht so viele Gleis-besetztmelder brauchen, können Sie von der Besetztmelderplatine der IMO einige Gleisbesetztmelder verwenden.
    An diese Platine muß für jede Gleisbesetztmeldung ein zusätzlicher Transistor angelötet werden, der den Fahrstrom des zurückliegenden Gleisabschnittsabschaltet. Besser ist ein zusätzliches Relais. Mit seinem zweiten Relaiskontakt kann dann auch ein Signal geschaltet werden. Bild 14 ist die Besetztmelderplatine mit Transistor und Relais.

    Einfache Verkehrsanlage mit Bahnstrecke und Straßen

    Bild 17 ist eine einfache Anlage in Karton-bauweise. Sie ist auf einem Karton mit den Abmessungen 100 x 80 cm aufgebaut. Im Bild 18 wurden die Stahldrähte für den Straßenverkehr nach dem Faller Car System eingespachtelt. Im Bild 19 wurde die Straßentrasse ausgeschnitten und angehoben. Jetzt wird die Straße geschliffen und mit Straßenfarbe gestrichen. Wer die Schleiferei und den entstehenden Staub nicht mag, nimmt das Faller H0 Car System Laser Street System.

    Dann wird eine Kreuzungssteuerung eingebaut.


    Bild 1

    Einfache N-Anlage mit Gleisoval


    Bild 2

    Modellbahnanlage in H0 mit drei Gleisebenen

    Bild 3
    H0-Anlage Sulzgries mit zweigleisiger Strecke, viergleisigem Bahnhof und 4-gleisigem Abstellbahnhof auf drei Gleisebenen . Abmessungen 2,5 x 1,2 Meter


    Bild 4
    H0-Anlage Sulzgries mit zweigleisiger Strecke, Bahnhof und Abstellbahnhof auf drei Ebenen im Bau.


    Bild 5
    H0-Anlage Sulzgries mit drei Gleisebenen. Abmessungen 2,5 x 1,2 Meter mit Straße

    Bild 6

    Gleisplan der Gleisanlage im Bild 4


    Bild 7
    Gleisplan für eine Anlage auf drei Ebenen wie die H0-Anlage Sulzgries, aber ohne Abstellbahnhof

    Bild 8
    Gleisanlage mit zusätzlicher Strecke auf 4 Ebenen.


    Bild 9

    Modulanlage Größe N


    Bild 10
    Z-Anlage mit zweigleisiger Strecke, mit 3-gleisigem Bahnhof und 3-gleisigem Abstellbahnhof (Schattenbahnhof)


    Bild 11
    Z-Anlage fast fertiggestellt


    Bild 12
    H0-Anlage und Z-Anlage im Größenvergleich


    Bild 13
    H0-Anlage Sulzgries im Bau. Test der Abmessungen durch Auflegen der Gleise

    Bild 14
    H0-Anlage Esslingen mit 2-gleisiger Strecke, Bahnhof und Straßenbahn

    Bild 15
    H0-Anlage Esslingen mit Straßenbahn und Autoverkehr

    Bild 15a

    Gesamtbild der Stadtanlage Esslingen

    Bild 16

    Kleine Anlage oder Diorama in Größe H0 mit Bahnhof

    Bild 17

    Einfache Verkehrsanlage in Kartonbauweise

    Bild 18

    Die Führungsdrähte für den Autoverkehr wurden verlegt und die Straße wurde gespachtelt

    Bild 19

    Die Straße für die Bergstrecke wurde angehoben.

    Bild 20

    Besetztmelderplatine hier für 3 Bahnhofsgleise und Einfahrautomatik in den Bahnhof.

    Verkehrsanlagen für das Faller Car System haben in der Straße einen Führungsdraht für die magnetische Lenkung der Fahrzeuge eingebaut.
    Bereits eine kleine Verkehrsanlage mit den Abmessungen 60 x 40 Zentimeter ist für den Test der Fahrzeuge geeignet.
    Bei größeren Verkehrsanlagen lassen sich Abzweigungen, Kreuzungen und Parkplätze einbauen und automatisieren.

    Verkehrsampeln

    Mit einer oder mehreren Verkehrsampeln wird der Autoverkehr realistischer und interessanter. Verkehrsampeln halten die Fahrzeuge üblicherweise mit Stoppmagnete an, wenn sie auf Rot stehen. Der Einbau von Stoppmagnete mit bohren, schleifen und spachteln ist nicht Jedermann Sache . Einfacher ist es, den Stoppmagnet neben der Straße aufzustellen (Bild 4). Oder man verwendet eine automatische Verkehrsampel für Fahrzeuge mit Abstandsteuerung.

    Gesicherter Fahrbetrieb

    sind zwei Fahrzeuge auf einer Straße unterwegs, muß die Ampel durch einen Sensor das hintere Fahrzeug anhalten. daher muß noch ein Sensor in Fahrtrichtung hinter Ampel eingebaut werden.

    Blocksteuerung

    Mit einer Blocksteuerung mit Sensoren und Stoppmagnete kann der Autoverkehr gesichert werden. Allerdings muß am Anfang des Betriebs jedes Fahrzeug auf einen Sensor gestellt werden, damit die Steuerung die richtigen Stellungen für Signale und Stoppmagnete einnnimt.

    Wie beim Bahnverkehr und auf einer Modellbahnanlage eignet sich als Zugsicherung eine Steuerung mit ständiger Besetztmeldung. Beim Autoverkehr mit dem Faller Car System geht das nur mit der Digitalsteuerung oder einer Abstandsteuerung.

    Abstandsteuerung

    Sollen mehrere Fahrzeuge hintereinander auf einer Straße gesichert verkehren, eignet sich eine Abstandsteuerung. Um den Abstand an einer Ampel auf das Doppelte zu verlängern, kann eine automatische Ampel eingesetzt werden, die von den Fahrzeugen gesteuert wird (Bild 4). Das Modul easy stop ist eine Abstandsteuerung, die mit dem in Faller-Fahrzeugen eingebautem Akku mit 2,4 Volt funktioniert. Andere Abstandsteuerungen brauchen mindestens 3,7 Volt Versorgungsspannung. Aber wer will einen Lipo-Akku in das Fahrzeug einbauen und ein Lipo-Ladegerät kaufen?





    Kleine Verkehrsanlage mit den Abmessungen 60 x 40 Zentimeter mit Abzweigmagnet für automatische Überholung



    Größere Verkehrsanlage mit den Abmessungen 1 x 0,6 Meter

    Bild 4 Einbau von Stoppmagnete unter oder neben der Straße

    Automatische Verkehrsampel wird von Fahrzeugen mit Abstandsteuerung gesteuert.


    Fahrzeuge mit der magnetischen Lenkung und mit Antriebsmotor erfreuen sich steigender Beliebtheit. Sie sind nicht nur Standmodelle für die Vitrine, sondern können auch auf den Straßen fahren. Wir haben einige Fahrzeuge in Größe H0 mit Abstandssteuerung für das Faller Car System umgerüstet. Diese können auch mit der Infrarot-Fernsteuerung ferngesteuert werden. Auch mit einer einfachen Infrarot-Sendediode lassen sich diese umgerüsteten Fahrzeuge anhalten.



    Fahrzeuge mit Abstandsteuerung
    LKW Scania R13 "Koch" Größe H0 mit Abstandssteuerung easy stop und Licht neu
    € 149.80


    Faller 161436 Car System H0 MB SK Biodiesel mit Abstandsteuerung/ Fernsteuerung easy stop neu Preis:€ 114,90


    Fahrzeuge 1/87 ohne Abstandssteuerung mit Fernsteuerung, Motor, Lenkachse, Ladebuchse Reedschalter und Akku

    VW Crafter Grand California Herpa mit Motor, Lipo-Akku, Ladegerät und Fernsteuerung mit Abstand bis 8 Meter (Motor ein/aus, schnell/langsam) neu Preis: 124,80

    Siku 1668 New Holland Traktor mit mit Motor, Akku und Fernsteuerung neu Preis: 119,90

    Unimog U 5023 Busch 60264 mit Motor und Lipo-Akku neu
    Preis: 64,90

    Faller 161436 Car System Mercedes Benz SK Biodiesel mit Abstandsteuerung/ Fernsteuerung


    Bestellungen an:

    Heinrich Müller
    Altbacher Hof 8
    73776 Altbach

    Telefon: 07153 9998360
    E-Mail: heinrich.mueller@modellelektronik.de
    Internet: modellelektronik.de

    Einbau von Rücklichtern


    LKW Scania R13 "Koch" mit Abstandssteuerung easy stop

    Mercedes G


    VW Crafter Grand California Herpa


    Fernsteuerung-Sender


    Siku 1668 New Holland Traktor mit Anhänger



    Unimog U 5023 Busch 60264 - 1/87


    Faller 161436 Car System H0 MB SK Biodiesel mit Abstandsteuerung/ Fernsteuerung
    Wer eine automatische Ladung der Akkus in den Fahrzeugen auf der Straße wünscht oder einfach die Fahrzeuge ohne Ladestecker laden möchte, ist mit einem kontaktlosen Ladegerät gut bedient.
    Ein solches Ladegerät funktioniert im Prinzip wie ein Trafo. Ein elektronischer Generator erzeugt in der Sendespule eine Wechselspannung, die induktiv auf die Empfängerspule übertragen wird. Die Frequenz liegt bei einigen Kilohertz.
    Es gibt Ladegeräte, die bei vollem Akku automatisch abschalten. Andernfalls trennt man das Fahrzeug vom Ladegerät, wenn sein NIMH-Akku 2,7 Volt und ein LiPo-Akku Akku etwa 4,2 Volt erreicht hat
    Ladegerät mit Laderegler
    Dieses Ladegerät mit induktiver Energieübertragung ist ideal zur Ladung der Akkus in den Fahrzeugen. Der Laderegler ist eine Elektronik-Platine und braucht etwas Platz im oder unter dem Fahrzeug.
    Steht ein Fahrzeug auf dem Ladegerät, setzt die Ladung automatisch ein.
    Der Sender mit Senderspule ist in einem Gehäuse untergebracht und kann unter der Straße montiert (angeklebt) werden (Bild 1).
    Der Empfänger (Empfängerspule mit Laderegler) für das kontaktlose Ladegerät wird unter das Fahrzeug geklebt und über einen Laderegler mit dem Akku verbunden.
    Ladegerät mit Sender und Empfänger Preis: 49,50
    Empfängerspule mit Laderegler Preis: 19,90

    Automatischer Betrieb
    Fährt das Fahrzeug über den Sender und wird beispielsweise von einem Stoppmagnet (oder einer Sendediode bei easy stop Fahrzeugen) angehalten, wird sein Akku geladen. Ist er voll geladen, schaltet das Ladegerät ab.
    Montage
    ⦁ Sender an beliebiger Stelle unter die Straße montieren (kleben).
    ⦁ Empfänger unter das Fahrzeug kleben,
    ⦁ Falls gewünscht Stoppmagnet einbauen
    ⦁ Fahrzeug bei eingeschaltetem Stoppmagnet fahren, bis es am Stoppmagnet anhält. Der Ladevorgang schaltet sich automatisch ein, wenn das Fahrzeug mit seiner Empfängerspule im Abstand von höchstens 8 mm über dem Sender steht.
    Die Ladezeit bei einem 300 mAh-Akku beträgt etwa 5 Stunden. Die Ladespannung beträgt maximal 3,9 Volt und der Ladestrom beträgt etwa 30 mA.
    Ladestation automatisch mit Geschwindigkeitsmessung
    Diese Ladestation misst die Geschwindigkeit der Fahrzeuge und hält sie automatisch an, wenn ihre Akkus geladen werden müssen. Wird ein Fahrzeug zu langsam, ist der Akku fast leer und muß geladen werden. Zur Erfassung der Geschwindigkeit werden am Straßenrand zwei Sensoren aufgestellt. Die Ladestation wird an gewünschter Stelle unter der Straße montiert. Langsame Fahrzeuge werden automatisch mit einem Stoppmagnet (beispielsweise von Faller) angehalten.
    Fahrzeuge mit Abstandssteuerung easy stop
    Fahrzeuge mit einem Abstandssteuerung easy stop-Modul brauchen keinen Stoppmagnet. Hinter der Ladestation wird eine Infrarot-Sendediode am Straßenrand aufgestellt, die die mit easy stop ausgerüsteten Fahrzeuge automatisch anhält.
    Ladestation automatisch mit Geschwindigkeitsmessung im Selbstbau
    Fahrzeuge mit dem Faller Car System müssen ab und zu geladen werden, wenn der Akku schwach wird. dazu steckt man gewöhnlich den Stecker des Ladegerätes in die Ladebuchse am Fahrzeug ein. Die Aufladung kann aber auch automatisch erfolgen. Das wird hier beschrieben. Dies ist ein Bauprojekt für geringe Elektronik-Kenntnisse. Gebraucht wird ein Zähler DCM 240 von Voltcraft oder ähnlich und ein Taktgeber, beispielsweise ein easy stop-Modul. Über ein Relais kann ein kontaktloses Ladegerät eingeschaltet werden. Sie können beispielsweise auch ein Ladegerät von einem Handy (SmartPhone) verwenden, wenn der Ladestrom auf höchstens 50 mA begrenzt wird.
    Diese Ladestation misst die Geschwindigkeit der Fahrzeuge und hält sie automatisch an, wenn ihre Akkus geladen werden müssen. Wird ein Fahrzeug zu langsam, ist der Akku fast leer und muss geladen werden. Zur Erfassung der Geschwindigkeit werden am Straßenrand zwei Sensoren oder Lichtschranken aufgestellt. Ein Zähler stoppt die Zeit der Fahrzeuge und schaltet bei niedriger Fahrgeschwindigkeit ein kontaktloses Ladegerät ein. Die Ladestation wird an gewünschter Stelle unter der Straße montiert. Unter den Fahrzeugen wird eine Empfängerspule angeklebt und die beiden Drähte der Spule mit dem Akku im Fahrzeug verbunden. Besser ist eine Empfängerspule mit Laderegler-Elektronik (haben wir vorrätig). Langsame Fahrzeuge werden automatisch mit einem Stoppmagnet (beispielsweise von Faller) angehalten.
    Funktionsprinzip der Geschwindigkeitsmessung mit Stoppuhr
    Auf einer Meßstrecke wird die Zeit für die Autos gestoppt. Ist ein Auto wegen schwachem Akku sehr langsam, schaltet das Ladegerät ein. Mit einem geeigneten Zähler lässt sich ein Zählerstand und durch eine Taktfrequenz eine bestimmte Zeit einprogrammieren. Damit wird eine Geschwindigkeit festgelegt. Bei easy stop-Fahrzeugen braucht man keine Lichtschranken, sondern nur Infrarot-Sensoren (Fototransistoren). die Infrarot-Sendedioden hinten an den Fahrzeugen schalten die beiden Sensoren der Meßstrecke ein. Diese Sensoren dienen als Start- und Stoppsignal für den Zähler.
    Fahrzeuge mit Abstandssteuerung easy stop
    Fahrzeuge mit Abstandssteuerung easy stop-Modul brauchen keinen Stoppmagnet. Hinter der Ladestation wird eine Infrarot-Sendediode am Straßenrand aufgestellt, die die mit easy stop ausgerüsteten Fahrzeuge automatisch anhält. Zwei Sensoren im Abstand von etwa 20 Zentimetern erfassen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge.
    Zwei Zähler: DCM 240 und Eigenbau-Zähler
    Für die Messung der Fahrgeschwindigkeit beschreibe ich zwei verschiedene Zähler, den DCM 240 von Voltcraft und einen Eigenbau-Zähler, für den es Platinen mit gedruckter Schaltung gibt. Er macht dieses Bauprojekt interessanter, aber auch schwieriger.
    Bauanleitung für Fahrzeuge mit Abstandssteuerung easy stop mit Zähler DCM 240
    Anstelle der Geschwindigkeit kann man auch die Zeit mit einer Stoppuhr oder einem Zähler messen, weil der Weg durch den Abstand der Sensoren für die Meßstrecke konstant ist. Bei Fahrzeugen mit easy stop-Modul braucht man keine Lichtschranken zur Erfassung der Fahrzeuge, sondern nur Infrarot-Sensoren (Fototransistoren). Bei dem Zähler DCM 240 kann jeder Zählerstand einprogrammiert werden. Über seinen Ausgang kann das Ladegerät eingeschaltet werden. In den Produktdaten ist beschrieben, wie man den Zähler auf den gewünschten Zählerstand programmiert. Das hängt vom Abstand der Lichtschranken ab. Bei einem Abstand von 20 Zentimeter ist ein Zählerstand von etwa 2000 eine gute Wahl. Am besten verwendet man als Spannungsversorgung für den Zähler DCM 240 einen LiPo-Akku mit 2,7 Volt, um den einprogrammierten Zählerstand zu speichern. Es geht auch mit drei in Reihe geschaltete NiMH-Akkus mit 3,6 Volt und einer Diode in Reihe, um 3,6 Volt - 0,7 Volt = 2,9 Volt zu erhalten. Am Zählereingang des DCM 240 wird das Taktsignal angeschlossen. Man kann den Anschluss der IR-Diode an der easy stop-Platine verwenden. Den Zähler setzet man beispielsweise auf den Zählerstand 2000. Läuft der Taktgenerator und ist der Zählerstand erreicht, schaltet er über seinen Ausgang und ein Relais das Ladegerät ein. dazu muss die Plusleitung vom Steckernetzteil zum Ladegerät unterbrochen und an den Relaiskontakt angeschlossen werden.
    Geschwindigkeitsmessung mit Stoppuhr mit Eigenbau-Zähler
    Die Stoppuhr eignet sich genauso oder besser zur Geschwindigkeitsmessung der Fahrzeuge. Diese Platine hat sogar Anschlüsse für zwei Lichtschranken und einen Taktgenerator. Es gibt unbestückte und betriebsfertig bestückte Platinen dieser Stoppuhr. Die Stoppzeit muss nicht einprogrammiert werden. Sie wird durch die Frequenz des Taktgenerators bestimmt. Der Taktgeber sitzt auf dieser Platine. Somit ist alles komplett für die Geschwindigkeitsmessung der Autos.
    Für diese Platine gibt es eine ausführliche Bauanleitung.
    Bestücken von smd-Bauteilen
    Nicht nur Modellbahner, sondern auch Hobby-Elektroniker wehren sich oft gegen das Bestücken der keinen smd-Bauteile, die einfach ohne Löcher auf die Platinen gelötet werden. Mit einem groben Lötkolben ist das schon eine Herausforderung. Man braucht einen temperaturgesteuerten Lötkolben mit einer feinen Lötspitze. Dann geht es schon. Mit einem Bügeleisen oder mit einem Heißluftföhn geht es noch einfacher. Auch ein Backofen ist geeignet. Der große Vorteil bei diesen oberflächenmontierten Bauteilen ist, daß die Platinen kleiner und damit viel billiger in der Herstellung sind. Auch die Bauteile sind billiger.
    Das Löten der oberfächenmontierten Bauteile
    Mit einer Spritze mit Lötpaste darin trägt man auf jede Lötstelle einen kleinen Tupfer Lötpaste auf. Dann bestückt man die keinen Teile mit einer Pinzette. Sind alle Bauteile drauf, stellt man die Platine auf ein umgedrehtes, geheiztes Bügeleisen oder in den Backofen und wartet bis das Lot schmilzt. Nach kurzer Abkühlung ist die Platine fertig gelötet. Wir verwenden allerdings einen speziellen Infrarot-Heizofen, der aber ein paar hundert Euro kostet.

    Bild 1
    kontaktloses Ladegerät mit Sender im Gehäuse und Mecedes G in Größe H0 mit Empflängerspule

    Ladegerät-Empfänger mit Laderegler-Elektronik, die bei vollem Akku automatisch abschaltet

    MAN Kohlelaster mit Empfänger und Empfängerspule

    LKW mit Empfänger und Empfängerspule


    Ladestation mit automatischer Geschwindigkeitsmessung


    Bild Stoppuhr-Platine


    Zähler DCM 24 mit Abstandssteuerung easy stop als Taktgenerator (Selbstbau)

    Platine der Stoppuhr unbestückt € 5,90