Automatische Ladestation für Autos mit Faller-Car System

    • Offizieller Beitrag
    Automatische Ladestation mit easy stop-Modul für Autos mit Faller-Car System
    Besonders wenn ein Akku älter wird, muss er immer öfter nachgeladen werden. Dazu muss man das Fahrzeug von der Straße nehmen und an der Ladestation einstecken. Mit dieser automatischen Ladestation ist dies nicht nötig. Das Auto kann auf der Straße bleiben. Stattdessen wird unter das Auto eine kleine Spule geklebt, die von einer Magnetspule unter der Straße oder einem Stoppmagnet die Ladespannung auf den Akku überträgt.
    Muß ein Auto geladen werden, schaltet man einen Stoppmagnet (Faller) ein, damit das Auto über der Magnetspule stehenbleibt.

    Ladestation mit kontaktloser Ladung (nicht lieferbar)
    Wenn ein Fahrzeug langsamer fährt, weil der Akku schwach wird, kann es in eine Ladestation gefahren werden. Bei dieser kontakt-losen Ladung schaltet man den Stoppmagnet (beispielsweise von Faller) ein, so daß das Fahrzeug stehenbleibt und schaltet auch die Ladespule ein. Der Akku wird geladen, wenn das Fahrzeug mit seiner Empfängerspule genau über der Senderspule (Ladespule) steht.
    Technische Daten
    Betriebsspannung 12 bis 14 Volt Gleichspannung
    Ladestrom 10 mA
    Ladespannung 3,5 Volt

    Bauteile
    1 easy stop Modul, Widerstand R1 auf 2,4 kOhm geändert
    1 Spule mit Ferritkern für Sender Gleichstrom-Widerstand 25 Ohm
    1 Spule mit Ferritkern für Empfänger Gleichstrom-Widerstand 25 Ohm
    1 Diode für Empfänger zur Gleichrichtung der Wechselspannung 2,5 kHz

    Montage
    Bohren Sie ein Loch mit 10 mm Durchmesser neben dem Fahrdraht und kurz hinter dem Stoppmagnet in die Straße und stecken Sie die Ladespule durch.
    Kleben Sie die Empfängerspule so unter unter den Wagenboden, daß sie genau über der Ladespule liegt.
    Verbinden Sie die beiden Drähte mit dem Akku.
    Der Abstand der Ladespule zur Empfängerspule soll weniger als ein Millimeter betragen.
    Sicherheitshinweis
    Die Ladespule kann heiß werden und muß wegen Brandgefahr ständig überwacht werden.

    Kontaktloses Ladegerät für Fahrzeuge mit Faller Car System
    Dieses Ladegerät mit induktiver Energieübertragung ist ideal zur Ladung der Akkus in den Fahrzeugen. Steht ein Fahrzeug auf dem Ladegerät, setzt die Ladung automatisch ein. Unter dem Fahrzeug wird eine Empfängerspule geklebt und über ein Laderegler mit dem Akku verbunden. Wir bieten Empfängerspulen verschiedener Größen an.




    Ladestation kontaktlos

    easy stop-Modul mit zusätzlichem n-Kanal Feldeffekt-Transistor zur Stromverstärkung
    Einfache Ladestation mit zwei Magnetspulen
    Die einfache Ladestation ist im Prinzip ein Trafo, der mit 12 bis 14 Volt Wechselspannung gespeist wird.
    Die Primärspule ist von einem 12 Volt-Relais und wird an einen Trafo mit 12 bis 14 Volt Wechselspannung angeschlossen und bündig in die Straße eingebaut.
    Die Sekundärspule hat nur einen Durchmesser von 10 mm und wird so in in das Fahrzeug eingebaut, daß sie beim Überfahren die Primärspule fast berührt. Eine Diode und ein Kondensator formt aus der Wechselspannung eine Gleichspannung.
    Das Fahrzeug wird wie üblich mit einem Stoppmagnet angehalten. Dann schaltet man die Primärspule mit einem Schalter ein.
    Fährt das Fahrzeug zur Ladung seines Akkus über die eingeschaltete Primärspule, wird die Sekundärspule vom Magnetfeld der Primärspule angezogen, so daß beide Spulen genau übereinander stehen und es fließt ein Ladestrom. Die Ladespannung beträgt etwa 3 Volt Gleichspannung und der Ladestrom 1 mA. Diese einfache Ladestation liefert aber nur einen Ladestrom von maximal 1 Milliampere, so daß ein Akku fast eine Woche lang geladen werden muß. Außerdem läßt sich der Sekundärmagnet nur schwer genau über dem Primärmagnet positionieren. Es ist nicht die ideale Lösung.


    Bild 2 Einfache Ladestation mit zwei Magnetspulen

    Empfängerspule am Wagenboden angeklebt
    Ladestation 2 mit Relais und beweglichen Kontakten für Faller-Fahrzeuge
    Wenn ein Akku leer ist, muß das Fahrzeug von der Straße genommen und mit einem Ladegerät aufgeladen werden. Dazu steckt man gewöhnlich den Ladestecker in die Ladebuchse des Fahrzeugs.
    Einfacher ist die Ladung, wenn das Fahrzeug auf der Straße stehenbleiben kann.
    Diese Ladestation lädt die Akkus der Fahrzeuge über elektrische Kontakte an den Außenspiegeln. Das können im einfachsten Fall angeklebte elektrische Drähtchen sein. Diese Kontakte werden an den Akku des Fahrzeugs angelötet.
    Zur Ladung werden zwei Relais mit einem Schalter eingeschaltet. Deren Kontakte legen sich an die Spiegel des Fahrzeugs an. Die beiden Relaiskontakte sind mit einem Ladegerät verbunden und laden den Akku. Die Relaiskontakte legen sich nicht an allen Fahrzeugen sicher an. Diese Ladestation im Bild 3 ist daher nicht mehr lieferbar.

    Bild 3 Zwei Relais legen ihre Kontakte an den Außenspiegeln des Fahrzeugs zum Laden an.
    Montage der Ladestation mit Relais
    Die drei Drähte an den Relais werden mit den zwei Steckern durch eine Bohrung in der Straße nach unten durchgeführt und am Ladestecker und am Steckernetzteil für die Relais eingesteckt. Die beiden Relais werden links und rechts an einer Straße so angeklebt, daß bei Betätigung der Relais die Relaiskontakte die Spiegel des Fahrzeugs berühren. Dann kann geladen werden.

    Bild 4 Zwei Relais, ein Schalter und ein Ladegerät
    Ladestation 3 mit Kontakten auf der Straße
    Diese Ladestation hat zwei Kupferdrähte als Kontakte auf der Straße. Die vordere Lenkdeichsel ist der Pluspol für das Ladegerät.
    Für dessen Minuspol muß allerdings hinten oder unten am Fahrzeug eine zweite Lenkdeichsel angebracht werden (Bild 6). Diese Lösung ist nicht beliebt und hat sich nicht bewährt.

    Bild 6 Fahrzeug mit zweiter Lenkdeichsel hinten
    Bild 7 Straße mit zwei Kontaktdrähten zur Ladung

    Ladestation 3a mit zusätzlicher Überwachung der Akkuladung durch Geschwindigkeitsmessung

    Prinzipiell könnte man jedes Fahrzeug nach einer gewissen gefahrenen Strecke laden, aber genau ist das nicht, außer der Ladevorgang der Akkus in den Fahrzeugen wird überwacht.

    Diese Ladestation 3a überwacht die Ladespannung, indem sie feststellt, ob die Fahrzeuge noch schnell genug fahren. Jedes Fahrzeug wird in die Ladestation gefahren, wenn es zu langsam fährt. Dazu wird ein Abzweigemagnet betätigt, der das Fahrzeug in die Ladestation abzweigen läßt. Ist das Fahrzeug in die Ladestation eingefahren, hält es automatisch an, die Akkuspannung wird gemessen und der Akku geladen. Ist die Ladespannung erreicht, fährt das Fahrzeug wieder automatisch aus der Ladestation. Somit muß das Fahrzeug nicht mehr von der Straße genommen werden.

    Kontakte zur Ladung

    Über Kupferbänder und zwei Lenkachsen als Schleifer kann das Fahrzeug geladen werden. Hinten am Fahrzeug muß bei diesem System ein zweiter Schleifer angebracht werden. Diese Lösung ist nicht beliebt und hat sich nicht bewährt.

    Kontakte an den Außenspiegeln

    Der Kontakt zur Ladung kann auch über Schleifer an den Außenspiegeln des Fahrzeugs hergestellt werden (Bild 3) Preis: € 99,50

    Ladestation 4 mit Messung der Akkuspannung auf einer Meßstrecke

    Bei dieser Ladestation wird bei jedem durchfahrenden Fahrzeug auf einem Meßstreifen die Spannung des Akkus mit einem Spannungsmesser gemessen. So wird genau festgestellt, ob das Fahrzeug in die Ladestation fahren muß. Ist die Akkuspannung des Fahrzeugs zu niedrig, schaltet ein Abzweigemagnet ein und leitet das Fahrzeug in die Ladestation. Dort wird es automatisch mit einem Stoppmagnet angehalten. Mit easy stop-Modul ausgerüstete Fahrzeuge können mit einer Infrarot-Sendediode angehalten werden, die neben der Ladestation angebracht wird. In der Ladestation mit zwei Kontaktstreifen auf der Fahrbahn wird der Akku geladen, bis bis die Endspannung erreicht ist. Dann wird der Stoppmagnet oder die IR-Diode automatisch ausgeschaltet und das Fahrzeug fährt wieder aus der Ladestation auf die Straße. Mit easy stop-Modul ausgerüstete Fahrzeuge fahren nur auf die Straße, wenn diese frei ist und kein anderes Auto kommt. Deren IR-Diode hinten schaltet die Ausfahrt erst dann frei.

    Ladung über Lenkdeichseln (Schleifer)

    An den Fahrzeugen muß hinten eine zweite Lenkdeichsel angebracht werden, die den Kontakt zur Ladung des Akkus im Fahrzeug herstellt.

    Bauteile
    2 Kontaktstreifen für die Straße

    2 Kontaktstreifen für die Ladestation

    2 Spannungsmesser für Ladespannung

    1 Lenkdeichsel hinten

    1 Ladegerät

    1 Stoppmagnet (Faller) oder

    1 IR-Diode zum Anhalten der Fahrzeuge, die mit easy-stop-Modul ausgerüstet sind.

    Ladung über Spiegelkontakte

    Die Fahrzeuge können auch anstatt über Lenkdeichseln über Kontakte an den Spiegeln geladen werden (Bild 3).

    Personenwagen

    Personenwagen mit einem Akku mit 1,2 Volt brauchen zwei zusätzliche Meßstreifen mit maximal 6 Zentimeter Länge und eine zweite Ladestation, weil ihr Akku maximal auf 1,5 Volt geladen werden darf.

    Lastwagen

    Lastwagen haben zwei Meßstreifen, die mindestens fünf Zentimeter länger sind als das längste Fahrzeug. Auch die Kontaktstreifen in der Ladestation haben mindestens diese Länge.

    (Diese Ladestation ist nicht lieferbar)